Die Softwarelösung kann nach dem Erwerb auf dem eigenen Server installiert werden. Zur Zeit geht der Trend jedoch eher in Richtung Cloud-Varianten, die man mittels erworbenen Logindaten nutzen kann. Nutzer profitieren von problemlosen Update-Einspielungen, einem raschen Support und können die Software an jedem Ort im Unternehmen einsetzen.
Einer raschen Beliebtheit erfreuen sich auch Upgrades, bei denen man sich Zusatzmodule bucht. Aufsetzend auf dem Basis-Paket mit seinen Grundfunktionen hat man so die Möglichkeit die Software auf sein eigenes Unternehmen anzupassen. Je nach Branche, Unternehmen oder gar Produktionslinie können so individualisierte Upgrade-Mixe zusammengestellt werden. Im Bereich Risikoanalyse wären dies zum Beispiel andere Arten der Datenaufbereitung und -verarbeitung oder Schnittstellen zu gebräuchlicher Software (z.B. SAP, CAD).
Aus unternehmerischer Sicht sind Module mit Vorlagen besonders ansprechend. Sie erleichtern die Arbeit enorm und verkürzen die Arbeitszeit um ein Vielfaches. DIN Normen können einfach erfüllt und eine normenkonforme Projektplanung und -dokumentation gewährleistet werden. Entsprechende Techniken und Konzepte unterstützen zudem die umfassende Einschätzung von Prozessabläufen, sodass jede Fehlerquelle aufgedeckt werden kann. Die umfangreichen Formblätter erfassen alle nötigen Aspekte und berücksichtigen viele Szenarien.
Das Haupteinsatzgebiet von Software zum Risikomanagement findet sich in der Auto- und Lebensmittelindustrie, sowie in der Medizintechnik. Weitere Bereiche, in die sie momentan immer tiefer vordringt, sind die Elektronik und Chemietechnik. Ihre expandierenden Einsatzgebiete lassen sich dadurch erklären, dass je höher die Anzahl potenziell Benachteiligten ist, desto eher will man auf Nummer sicher gehen - minimales Risiko.