Lass dich schulen

Wenn du frühzeitig Fehler in einem System erkennen willst, dann empfehlen wir die FMEA. Diese Methode zur frühzeitigen Fehler­er­kennung wird häufig in der Industrie benutzt und konnte hier bereits einige Erfolge erzielen. Damit sich dieser jedoch einstellt, muss man sie genau verstehen und wissen, wie man ihre Stärken richtig ausspielt.

Lass dich schulen

Um FMEA gut zu verinnerlichen, gibt es die FMEA Schulung. Hier bekommt man alles beigebracht, was es zum Thema zu wissen gibt, auf welche Besonder­heiten man achten muss und wo man mit nützlichen Tips effek­tiver als Ziel kommt. Die Unterweisungen sind zielsicher und vor allem praxisnah gestaltet, schließlich soll man die FMEA im Anschluss in seinem eigenen Unter­nehmen produktiv einsetzen können.

Eine solche Schulung kann zudem ganz individuell an seine Teilnehmer angepasst werden. So kann man sowohl als Einzelperson, aber auch als Gruppe, eine Schulung buchen. Diese wird dann entweder daheim, im Unternehmen oder in speziellen Schulungs­zentren durchgeführt, ganz so wie es passt.

Das Kernelement - die Praxisnähe - bleibt jedoch immer bestehen, egal in welcher Konstel­lation die Schulung durchgeführt wird. Denn was nützt es einem, wenn man die Methoden und Techniken kennt, sie aber nicht anwenden kann?

Um die FMEA zu verstehen, werden anfangs zunächst Grundlagen ver­mit­telt. Eine Einführung ins Thema gibt Einblicke in die Vor- und Nachteile, sowie in die Anwendungs­gebiete und erlaubt einen ersten Vergleich zu anderen Systemen.

Folgend wird auf verschiedene Unterarten eingegangen und genau erörtert, welche spezifischen Vor- und Nachteile diese aufweisen. Je nach Branche oder sogar nach Art des Unternehmens kann die Wahl des richtigen Analyse­verfahrens von großer Bedeutung sein. So sind zum Beispiel in der Medizintechnik andere Faktoren entscheidend als in der Autoindustrie. Nur wer seinen Pro­duktions­prozess gut kennt und ihn in den einzelnen Phasen vor Augen hat, kann hier die richtige Ent­scheidung treffen.

Im nächsten Schritt geht man genauer auf die Dokumentation ein. Man entscheidet zwischen unter­schied­lichen Darstellungs­arten, wie beispielsweise grafischen Er­gän­zungen, bespricht die nötige Tiefe, um das Projekt genügend zu beleuchten und ermittelt alle not­wen­digen Faktoren und Daten.

Zu guter Letzt werden alle notwendigen Kompetenzen des zu bildenden FMEA-Teams geklärt. Das heißt, wo sind die benötigten Daten einzuholen, welche Arbeitnehmer im Unternehmen besitzen die gefragten Fachkenntnisse, wen kann man mit derartig bedeutenden Aufgaben betreuen und viele weitere Ent­scheidungen. An dieser Stelle muss sehr sorgsam gewählt werden, wer später ins Team kommt und wer nicht. Es sollte möglichst alle Eventualitäten gedacht werden und lieber am Anfang eine Person zuviel einberufen werden, als später einer zu vermissen. Grund­sätzlich sollten alle Team-Leiter eine Schulung durchlaufen haben und genau über die Anwendung, Chancen und Risiken einer FMEA Bescheid wissen. Jedes weitere Mitglied kann von diesen individuell für den jeweiligen Fach­bereich geschult werden.